Kirchen
Evangelisch-Lutherische Kirche in Klix
Wer sich in der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft dem kleinen Ort Klix nähert, der wird schon von weitem von einem stattlichen Kirchturm gegrüßt. Etwa im Zentrum des Dorfes kann der interessierte Besucher durch ein schönes altes Tor den Kirchhof betreten und steht vor einer ehrwürdigen großen Dorfkirche.
Wie der Ort, so wurde auch die Kirche von Klix 1222 erstmals erwähnt. Allerdings stand damals an dieser Stelle ein bescheidenes kleines Kapellchen, welches in mehreren Bauabschnitten zur Kirche vergrößert wurde. 1702 konnte der wohlproportionierte Kirchturm geweiht werden. 1893 baute der renommierte Architekt Theodor Quentin das Kirchenschiff und den Altarraum gänzlich neu und integrierte den schönen Turm harmonisch in den Bau. Der Besucher wird beim Betreten des Gotteshauses erspüren, wie großartig dieser Bau gelungen ist. Eine wohltuende bergende Atmosphäre nimmt den Betrachter im Inneren der Kirche auf. Viele liebevolle Details gilt es zu entdecken. Vor allem aber findet der Besucher in dieser Kirche einen wunderbaren Raum zum Innehalten, Stillewerden, zur Andacht und zum Gebet. Sie werden die Tür der Klixer Kirche meist offen vorfinden.
Kirche Quatitz
Seit 1899 steht das Kirchgebäude als gut sichtbare Landmarke in unserer Oberlausitzer Heimat. Ein sehr gut gegründetes und aus allen Himmelsrichtungen schön anzusehendes Bauwerk.
Die Landschaft um Quatitz hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder verändert. So liegt der feine Ort Quatitz mit seiner Kirche inzwischen am nördlichen Bautzener Stauseeufer. Zur Kirchgemeinde zählen sich augenblicklich 650 Mitglieder aus den Dörfern, die um den Ort Quatitz herum liegen. (Dahlowitz – Kronförstchen - Neubornitz - Bornitz – Luttowitz – Merka – Großdubrau – Altkleindubrau – Jeschütz.)
Die Kirchgemeinde Quatitz ist mit dem Jahr 1899 aus den Kirchorten Malschwitz und Milkel entstanden und war bis 2005 eine selbstständige Kirchgemeinde. Seit dem 01. August 2005 besteht ein Schwesterkirchverhältnis zur Kirchgemeinde Malschwitz-Guttau.